Mitochondrienmedizin

Das Kraftwerk der Zellen

Mitochondrien-
medizin

Das Kraftwerk der Zellen

Die Mitochondrien sind die Kraftwerke unsere Zellen. Sie produzieren die körpereigene Energieeinheit ATP. Störungen der Mitochondrien machen sich durch Müdigkeit und Schwäche bemerkbar. Einerseits kann die Mitochondrien-Ineffektivität aus dem Erbgut bedingt sein, andererseits können die Störungen auch durch die Umwelt hervorgerufen werden. Mitochondrien-Schädigungen können auch durch Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs hervorgerufen werden.

Bekannte Krankheiten sind etwa das Chronische Fatigue-Syndrom (CFS), Multiple Chemische Sensitvität (MCS), Fibromyalgie (Weichteilrheuma) oder das Golfkriegssyndrom in der Umweltmedizin.

 

Die Symptome sind sehr vielfältig. Die Schädigung können durch Muskelstörungen, Leberschäden, den Verlust der Sehkraft, Auswirkungen auf den Kreislauf und vieles mehr in Erscheinung treten. Eine Gemeinsamkeit gibt es jedoch: Betroffen sind stark energieabhängige Organe. Bei fast allen Erkrankungen finden sich somit neuromuskuläre Symptome, also Störungen des Nervensystems oder der Muskulatur.

Doch wie lässt sich eine solche Schädigung der Mitochondrien überhaupt erkennen? Durch die Störung der Zellen verändern sich bestimmte Blutwerte, die gemessen werden können. Eine Probe über Urin und Blutentnahme bringen den Arzt und den Patienten näher an die Ursache.

Aber nicht nur die Diagnostik gestaltet sich oft schwierig, auch die Therapie erfordert von Patient und Arzt Geduld und eine enge Zusammenarbeit.